"Persoonlijk toevertrouwd."

Duits-Joodse herinnering in het werk van Barbara Honigmann

Auteurs

  • Elke Gilson

DOI:

https://doi.org/10.21825/kzm.v59i0.17384

Samenvatting

Das Oeuvre der deutsch-jüdischen Autorin Barbara Honigmann kann alsGespräch mit dem Leser in unterschiedlichen Etappen betrachtet werden.Schon die Bedeutung des zuhörenden Anderen für das Gelingen des Dialogsweist auf eine Analogie zwischen Schriftstellertum und Judentum hin. DochHonigmann will mehr: Die von ihr angestrebte "kleine Literatur des persönlichenAnvertrauens" erreicht ihre bisher meist überzeugende Form in EinKapitel aus meinem Leben (Herbst 2004). Anhand dieses faszinierendenPorträts von Lizzy Kohlmann, der Mutter der Autorin, will ich in diesemBeitrag ein paar wesentliche Merkmale der Honigmannschen Erzählkunsterörtern. Durch Kontrastierung des neuen mit früheren Werken sollenzugleich jedoch auch die Widersprüche aufgezeigt werden, die zwischen derexplizite geweckten Lesererwartung, einerseits, und der konkreten Erzählstrategie,andererseits, existieren.

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